Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Geflüsterte Geschichten: Die Zwillinge
 
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Langes Wimmelbildspiel mit einer Geschichte voller Wendungen!

verfasst von Claudia K. am 10.06.2013 um 10:22

Immer und immer wieder verfolgt Dich der gleiche Albtraum: Deine Zwillingsschwester Anna wird von einer fremden Existenz gefangen genommen. Sie fleht Dich an, ihr bei der Flucht zu helfen. Besorgt fährst Du schnellstens zu Eurem Elternhaus, welches Du aber kalt und leer vorfindest. Als Du versuchst, den Hinweisen und Fußspuren zu folgen, verzaubern Dich die Erinnerungen an Eure Kindheit und Du enthüllst Schritt für Schritt die Geschichte Deiner Schwester, bei der es sich um ein psychisches Trauma handelt.

Du durchläufst ein leeres,verfallenes Zimmer nach dem anderen und das einst so vertraute Haus Deiner Familie wird auf einmal zu einer psychiatrischen Klinik. Du hast eine andere Welt betreten: die verdammte Realität des dunklen Lords.
Wirst Du es schaffen, Deine Schwester zu finden und sie aus dieser schrecklichen Realität zu holen? Und kannst Du den dunklen Lord stoppen?

Zu Beginn des Spiels kannst Du zwischen drei verschiedenen Spielmodi wählen: Leicht, für Experten und für Profis. In Geflüsterte Geschichten: Die Zwillinge wirst Du kein Glitzerfeuerwerk finden und auch die Hinweise und Puzzleinstruktionen sind ziemlich spärlich.
Die Grafik ist nicht gut und nicht schlecht. Die Schrift der Texte wirkt sehr altmodisch und passt irgendwie nicht zum Spiel.
Die Wimmelbilder sind häufig vertreten, doch mehr als ein paar übliche Interaktionen werden von 'Deep Shadows' nicht geboten.
Es gibt eine (mittlere) Menge (mittelmäßiger) Puzzles. Es kommt aus jedem Genre etwas vor. Doch sie sind teilweise lieblos und unspektakulär gemacht, dass sie nicht gerade sehr kurzweilig sind. Einige Puzzles sind derart technisch angelegt, dass ein Ingenieurabschluss hilfreich gewesen wäre.

Die Rätsel und Aufgaben in Geflüsterte Geschichten: Die Zwillinge sind überwiegend nachvollziehbar und meist weißt Du, welche Aktion an welchem Ort als nächstes zu tun ist. Der Spieler hat eine Menge zu tun und er muss nur sehr selten um die Ecke denken. Sehr geradlinig marschiert er durch die Szenen und erledigt mit mehr oder weniger Freude, was zu erledigen ist, weil es eben erledigt werden muss.
Die Geschichte hat da im Gegenzug viele scharfe Kurven und Sackgassen. Kannst Du doch sehr schwer unterscheiden, was Wirklichkeit ist und was die Realität Deiner Schwester. Nachdem Du die Psychiatrie durchforstet hast, wird die Story immer fantastischer.
Zum Glück gibt es da den Tipp, der die Richtung anzeigt, in die Du gehen solltest, oder er weist Dich auf einen Gegenstand oder eine Nahansicht hin. Im Tagebuch stehen alle wichtigen Fakten der Geschichte und auch entsprechende Notizen für Puzzles und Rätsel kannst Du nachschlagen. Eine Karte gibt es nicht.

Die Spiellänge ist dagegen für eine Normalversion unnormal lang! Wenn Du keine Filmsequenzen und Puzzles überspringst, Dich also ohne jegliche Abkürzung durchs Spiel kämpfst, wirst Du ca. vier Stunden beschäftigt sein.

Das 3,5 Sterne Spiel Geflüsterte Geschichten: Die Zwillinge zu verreißen, wäre unfair. Es ein langes Spiel mit einem - durchschnittlichem - Vergnügungsfaktor. Es fehlt ein bisschen von allem, es ist etwas lieblos gemacht und läuft seiner Zeit hinterher. Andere Spiele von heute bieten da doch viel mehr. Da nützt die Spiellänge auch nichts. Aber vielleicht möchten doch mehr Spieler als gedacht erfahren, was mit dem Zwilling am Ende geschieht und welches Schicksal dem dunklen Lord widerfährt?

Monika K. für Gamesetter.com mehr anzeigen »
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verfasst von Raimund O. am 24.06.2013 um 13:32

Es wäre ein schönes Spiel mit einer interessanten Geschichte, wenn: Die Graphik schöner anzuschauen wäre. Auch habe ich das Gefühl von unsauberer Programmierung. Da steht zum Beispiel ein Baum mit einer Leiter, aber schon wenn man sich etwa "zwei Fingerbreit" dem Baum nähert, verwandelt sich der Cursor in eine Lupe und der Bum wird näher angezeigt.
Die Hilfeführung ist auch nicht optimal eingestellt, wer nicht die Lösung verwenden will, kann evtl. leicht verzweifeln. Da gibt es in einer Szene ein Bild zu malen, zuerst werden aber noch die Farben benötigt. Bis auf eine wurden sie gefunden. Die letzte, es war Weiß, war nicht leicht zu finden. Der Tipp weist aber nicht zum Fundort der Farbe, sondern nur wieder zum Bild mit dem Kommentar, dass eine Farbe fehle. mehr anzeigen »
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verfasst von helmut h. am 25.09.2013 um 14:34

kann nur sagen,hoher spielspaß,gute logik brauchte längere zeit zum durchspielen. 
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verfasst von Brunhilde G. am 05.09.2013 um 22:30

das spiel ist echt klasse
 
 
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